Faktencheck der Faktenchecker: Wie manipulativ ARD-„Faktenfinder“ versucht, Ganser, Guérot und Krone-Schmalz zu diffamieren
Der beitragsfinanzierte „Faktenfinder“ der Tagesschau nimmt in seinem neuesten Stück den Schweizer Historiker und Publizisten Daniele Ganser, die deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sowie die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabriele Krone-Schmalz, ins Visier. „Fragwürdig“, „minderwertig“ und „abwegig“ sind nur einige der Vokabeln, die bei diesem hochtendenziösen Tagesschau-Beitrag zur Anwendung kommen. Die NachDenkSeiten unterziehen den „Faktenfinder“-Artikel einem Gegencheck, zeigen Manipulationsmechanismen auf und schauen sich näher an, was die Redakteure des Machwerks sowie die von ihnen präsentierten „echten Experten“ tatsächlich an Fachwissen vorweisen
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Faktencheck der Faktenchecker: Wie manipulativ ARD-„Faktenfinder“ versucht, Ganser, Guérot und Krone-Schmalz zu diffamieren
Der beitragsfinanzierte „Faktenfinder“ der Tagesschau nimmt in seinem neuesten Stück den Schweizer Historiker und Publizisten Daniele Ganser, die deutsche Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sowie die ehemalige Moskau-Korrespondentin der ARD, Gabr…NachDenkSeiten - Die kritische Website
Wenn der europäische Traum erstmal stirbt | Publizistin Ulrike Guerot
Ulrike Guerot ist Politikwissenschaftlerin, Publizistin zahlreicher Bücher und glühende Verfechterin einer Europäischen Republik. Sie arbeitete in den 90er-Jahren mit dem ehemaligen EU-Kommissionspräsidenten Jacques Delors an der Vertiefung der EU. Anfang der 2000er-Jahre begann der Ritt durch unterschiedliche transatlantische Denkfabriken, vom German Marshall Fund bis hin zur Open Society Foundation. Zwischen 2016-2021 leitete Guerot das Department für Europapolitik an der Universität Krems in Österreich. 2021 erhielt sie ihre Traumstelle an der Universität Bonn. Zwei Jahre später erhielt sie die Kündigung. Sie soll in ihrem 2016 erschienenen Buch "Warum Europa eine Republik werden muss! Eine politische Utopie" Plagiat begangen haben.
Guerot gilt seit ihrer Corona-Kritik und ihrer Position für Friedensverhandlungen im Russland-Ukraine-Krieg als umstritten. Ihr Engagement für ein friedliches Europa rührt zum großen Teil aus ihren Kindheitserinnerungen. Sie hat einen Opa beim Russlandfeldzug 1944 in Riga verloren. Der andere kam ohne Bein zurück.
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