Chronik des Irrsinns – der August 2024
Der achte Monat des Jahres #2024 geht zu Ende, also das achte Zwölftel eines #Irrsinns. Die mit dem #Klammerbeutel #Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Der Verein Sterbehilfe kündigt in einem Rundschreiben an seine Mitglieder in Brandenburg, Sachsen und Thüringen an, seine Leistungen dort einzustellen, sollte die AfD die Landtagswahlen im September gewinnen und in Regierungsverantwortung gelangen. Wahrscheinlich treten die Funktionäre selbst eines Tages auf dem Sterbebett der AfD bei, „damit einer von denen abkratzt“.
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Ein Nigerianer behauptet, als Escort zu arbeiten und im Rahmen seiner Tätigkeit in Afrika mehrere intime Termine mit unserer Außenministerin gehabt zu haben. Unisono weisen deutsche Medien das als Schmutzkampagne und Fakenews zurück, die Geschichte sei von den Russen in die Welt gesetzt worden. Wie praktisch so ein saftiges Gerücht ist – dann muss man sich nicht mit Handfestem wie Baerbocks Visa-Affäre um 50.000 Afghanen auseinandersetzen.
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Der ehemalige SPD-Stabsleiter in der Verwaltung von Düren, Jens Bröker, gesteht, rund 300.000 Euro für das Einschleusen von Ausländern erhalten zu haben, zwischen 500 und 1.500 Euro pro Migrant. Für manchen ist die illegale Zuwanderung wirklich eine Bereicherung.
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Die Eskimorolle (auch Kenterrolle) ist eine Methode, um ein gekentertes Kajak schnell und ohne aussteigen zu müssen wieder aufzurichten. Das soll man jetzt aber nicht mehr sagen – „weil der Begriff Eskimo nicht mehr adäquat ist heutzutage“, wie uns ZDF-Olympiakommentatorin Susanna Simon wissen lässt. Und es könnte ja sein, dass ein Ureinwohner des nördlichen Polarkreises, der in seinem Iglu ZDF guckt, die Krise kriegt, wenn bei uns jemand „Eskimorolle“ sagt.
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