Gendern, die Sakralsprache des Wokeismus
Ist es wirklich so, dass Gendern für mehr #Gleichberechtigung sorgt, für ein friedlicheres Miteinander? Abgesehen von den grammatikalischen Verirrungen, die sich dabei in die #Sprache schleichen, darf die Frage erlaubt sein, warum ein Gemeinschaftsgefühl, das „Wir“ in immer kleinere Einheiten, auch sprachlich geteilt werden soll. Muss ich tatsächlich alle benennen? Dann wäre das eine Liste von Namen. Verlese ich die nicht, sondern gendere mit #Glottisschlag und allem was dazu gehört, unterteile ich ja doch in Gruppen. Und Gruppen haben zur Eigenart, dass es Zugehörigkeiten gibt und ausgeschlossen sein. So beginnt der Kampf. Zunächst war die Frau minderwertig, jetzt ist der Mann toxisch. Und was, wann zu wem, wie gesagt werden darf wird zum Spießrutenlauf. „#Misgendern“ ist beispielsweise eine Wortneuschöpfungen, die eine Incorrectness der Sprache bezeichnet, die bis in die Strafbarkeit reichen will.
Einer, der von dieser rigide anmutenden #Sprach-Religion getriggert wird, ist Gerald #Ehegartner. Er ist Lehrer, Musiker, Theater- und Wildnispädagoge und Autor und nimmt sich immer wieder dem #Gemeingut Sprache an. Heute mit einem Text, den er mit: „#Gendern, die Sakralsprache des #Wokeismus“ betitelt hat.
Sprecherin: Sabrina Khalil