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Gesinnungsschnüffelei? Wir beobachten zurück. Ein Interview mit Aya Velázquez


Seit letzter Woche wirbt der #Verfassungsschutz mit einem Image-Film für neue Mitarbeiter. Fünf Angestellte argumentieren für ihre Tätigkeit beispielsweise mit Verbeamtung, Reisetätigkeiten, IT-Herausforderungen, Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und der Nähe zum politischen Tagesgeschehen … Umstritten ist der Verfassungsschutz, der #Inlandsnachrichtendienst oder #Geheimdienst, wie er auch genannt wird, seit seiner Gründung, am 7. November 1950 , denn er befasst sich eben nicht nur mit Spionageabwehr, sondern agiert auch – das ist seine inhärente Diskrepanz – gegen #Transparenz. Immer aber will er die Verfassung schützen und Bestrebungen gegen die freiheitliche, demokratische #Grundordnung erkennen und abwehren.

Die #Journalistin Aya #Velásquez nennt die heutige Tätigkeit des Verfassungsschutzes „#Gesinnungsschnüffelei“, denn sie, wie viele andere unbescholtene Bürger, sind ins Fadenkreuz geraten. „Delegitimierung des Staates“ ist seit 2021 der Begriff, der neu eingeführt und damit derartige #Überwachung möglich machen will. Dagegen wehrt sich die Journalistin nun mit einem #Gegenprojekt. Es nennt sich „Wir beobachten zurück.“ Eva Schmidt hat sich mit ihr darüber unterhalten und wollte zunächst wissen, wie sie den Verfassungsschutz vor 2021 gesehen hat:

wirbeobachtenzurueck.de/


https://inv.nadeko.net/watch?v=OoXWZSjbNrI