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Umweltschonende Alternative zum Gas/LNG? Es gibt eine Lösung!


dieBasis Niedersachsen

Als #Alternative zum Gas überhaupt stellte Volker Eyssen, fach- und sachkundig in Sachen #Energie und deren Alternativen, in einem prägnanten Kurzvortrag unter anderem den Dual Fluid Reaktor vor, der mit zivil ausgerichteter #Kernkraft die vorhandenen Abfälle nutzt, für Energie für hunderte von Jahren sorgt und kein #Endlager braucht. Damit wäre das Gasimport Problem gelöst und das Wattenmeer könnte sich regenerieren.

#lng #dualfluidreaktor #wattenmeer #wilhelmshaven

Alle Informationen und Downloads unter:
diebasis-niedersachsen.de/topic/aktionstag-lng-wil… (Themenseite LNG-Aktionstag)
diebasis-kueste-jade.de/ (Website des Kreisverbandes Küste-Jade)
diebasis-niedersachsen.de/ (Website des Landesverbandes)

Wir sind die Basisdemokratische Partei Deutschland - Landesverband Niedersachsen.
Wir... das sind Du und ich - Gemeinsam gestalten wir eine bessere Zukunft.
Ursprünglich motiviert durch Fragen, die die Covid-Pandemie aufgeworfen hat, hat sich die Partei dieBasis als eine Partei der Mitte gegründet. Wir sind weder links- noch rechtsradikal. Viele Mitglieder sind ehemalige Wähler der "Grünen", und somit ist ihr Hauptanliegen Natur- und Umweltschutz. Dieses Anliegen treten die aktuellen "die Grünen" unserer Meinung nach mit den Füßen, indem sie innerhalb ihrer Regierungsverantwortung z.B. das Weltnaturerbe Wattenmeer unberechenbaren Umweltrisiken durch das LNG-Terminal aussetzen oder indem sie unsere Wälder, die Lunge der Erde, für Windenergie oder angeblichen Moorschutz abholzen. Dem möchten unsere Mitglieder durch ihr ehrenamtliches politisches Engagement entgegentreten alternative Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, die wir dann basisdemokratisch mit allen Bürgern umsetzen möchten.
In ihrem Veranstaltungsformat „im Diskurs“ greift dieBasis aktuelle Entwicklungen auf und beleuchtet diese vor dem (welt-)politischen Hintergrund.

https://invidious.lunar.icu/watch?v=P81FS_fzRnM

Als Antwort auf tom s

Im Prinzip - ja. Es fehlt aber an den Elektrolyseuren.

Beispiel: Stahlindustrie. Kürzlich war zu erfahren, daß ThyssenKrupp für die Umstellung seiner Roheisenproduktion in Duisburg Wasserstoff von ca 700 000 t /a benötigt. Salzgiitter (in Salzgitter) benötigt 300 000 t / a. Ungefähr die gleiche Menge Saarstahl. Dann gibt es noch Hüttenwerke in Bremen und Hamburg. Insgesamt werden dann wohl ca. 1.5 Mio t / a Wasserstoff benötigt.

Zum Vergleich: Salzgitter baut gerade Elektrolyse-Kapazitäten von 100 MW auf, später sollen es u.U. 500 MW sein. Damit hofft der Konzern auf 9000 t / a Wasserstoff. Es ist also illusorisch, daß die Stahlfirmen ihren Wasserstoff selbst erzeugen, jedenfalls in der näheren Zukunft. Andererseits gibt es kein Wasserstoff-pipeline-Netz, und wird es wohl in näherer Zukunft auch nicht geben, weil nix von Übersee angeliefert wird.

Technologisch wird das nicht das Ende der deutschen Stahlindustrie sein, weil in Deutschland anscheinend für die grüne Umstellung Prozeßmethoden der Eisenreduktion gewählt wurden, die auch mit Erdgas zurechtkommen. Also wenn nicht Wasserstoff, dann Erdgas, bzw. LNG.

Wenn ich richtig rechne, dann entspricht der jährliche Bedarf der Stahlindustrie von1.5 Mio t Wasserstoff einem Energiebetrag von ca 60 TWh. Zum Vergleich: die deutschen Erdgasspeicher haben eine Kapazität von ca. 220 TWh. (Zahlen aus dem Gedächnis)

Ich vermute mal, daß die Stahlindustrie exemplarisch steht für andere Industriesektoren, z.B. die Chemieindustrie. Falls dem so ist, dann ist Deutschland durch die grüne Umstellung für die nähere Zukunft an Erdgas / LNG gekettet. Leider.