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Pariser EU-Abgeordneter will Freiheitsstatue zurück


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Der französische Journalist und #Europaabgeordnete Raphaël #Glucksmann von der #Links-Partei „Place publique“ fordert die #Rückgabe der #Freiheitsstatue, weil sich die #USA seiner Meinung nach „entschieden haben, auf die Seite der #Tyrannen zu wechseln“.

White House Pressesprecherin Karoline Leavitt reagiert umgehend und sagt, es sei nur den Vereinigten Staaten zu verdanken, dass die Franzosen heute nicht Deutsch sprechen. Einige kontern in den Sozialen Medien mit der Bemerkung, dass es den Amerikanern nur dank den Franzosen möglich war, den Unabhängigkeitskrieg für sich zu entscheiden. Wie kindisch ist denn das? Darf man Geschenke – aus welchen Gründen auch immer – überhaupt zurückfordern? Grundsätzlich gilt: Geschenkt ist geschenkt (Wieder holen ist gestohlen).

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Auch wenn für den Medienprofi Glucksmann Donald Trump der Türöffner für diesen PR-Gag ist, vergisst er, dass die Freiheitsstatue kein Geschenk für eine Regierung, sondern für ein Ideal war und ist: Freiheit. Und liest man die je nach Bedarf interpretierbaren Paragraphen des Europäischen „Digital Service Act“, kommt man zum Schluss, dass die Freiheitsstatue im EU-Raum definitiv fehl am Platz wäre.

https://www.achgut.com/artikel/pariser_eu_abgeordneter_will_freiheitsstatue_zurueck