Klima gerettet, Windrad steht, Natur kaputt, Retter reich
#Natur- und #Artenschutz, #Wasser-, #Boden- und #Waldschutz, Bewahrung gewachsener #Kulturlandschaften – spielt alles keine Rolle mehr, wenn es um die „Rettung des #Weltklimas“ – in Wahrheit aber um das Erzielen märchenhafter #Gewinne geht.
Nachdem am 1. Februar 2023 das sogenannte #Wind-an-Land-Gesetz in Kraft getreten ist, das die Bundesländer verpflichtet, zwei Prozent ihrer Landesfläche für eine Windenergienutzung auszuweisen, gibt es nun offenbar kein Halten mehr. Heerscharen von Akquisiteuren – die sich selbst oft „Berater“ nennen – im Auftrag sogenannter „Projektentwickler“ durchkämmen das Land auf der Suche nach neuen Windrad-Standorten. Und für die Grundstückseigentümer soll es ja schließlich ein außerordentlich lukratives Geschäft sein, ihre Flächen für neue #weltklimarettende #Windkraftanlagen zur Verfügung zu stellen. Man spricht bereits davon, dass „die Pachtpreise, die öffentliche Grundbesitzer fordern, explodieren.“ Man zahle bis zu 460.000 Euro für einen Windkraftstandort anstelle von bisher 50.000 bis 150.000 Euro.
Im Freistaat Sachsen ist diesbezüglich neben anderen zwielichtigen Firmen auch die enercity Erneuerbare GmbH unterwegs, die als „Ihr potenzieller zukünftiger Vertragspartner“ letzte Woche „interessierte Flächeneigentümerinnen und Flächeneigentümer“ zu einer Informationsveranstaltung in Dürrröhrsdorf-Dittersbach über einen „geplanten Windpark in Stolpen“ einlud. Die „breite Öffentlichkeit“ (in Person von etwa 80 Demonstranten) musste allerdings draußen bleiben, man wollte sich wohl den netten Abend nicht durch Zwischenrufe irgendwelcher Windkraftgegner, Klimaleugner und anderer Fortschrittsbremser verderben lassen.
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benedict16b mag das.