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„Konstruktiver Journalismus“ und die gefährliche Nähe zwischen Staat und Presse


Journalisten werden immer öfter zu Partnern der Mächtigen: Statt #kritisch ist #Journalismus heute oft „#konstruktiv“. Das heißt, er arbeitet der Macht zu, statt sie zu kritisieren. Jüngste Beispiele zeigen die gefährliche #Symbiose zwischen #Presse und #Politik.

Es gibt den berühmten Satz: „Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache.“ Er wird dem ehemaligen Tagesschau-Sprecher Hanns Joachim Friedrichs zugeschrieben. Allerdings hat er ihn nie so gesagt.

Schade: Es ist ein extrem richtiger und wichtiger Satz, der das, was Journalismus in den Augen vieler Menschen sein sollte, zusammenfasst. Sachlich, informativ, und nicht agendagetrieben sollten Journalisten sein. Vor allem aber: Kritisch. Kritisch gegenüber jeder Nachricht, jedem Politiker und jeder politischen Entscheidung. Wir erleben das Gegenteil: Immer enger und immer näher wird die Beziehung zwischen #Politikern und #Journalisten.

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