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Im Wurmloch


Warum ist der erste Reflex der Medien auf Messerattacken und Anschläge immer gleich? Es geht immer zuerst um den Kampf gegen rechts und die Betonung, keinen Generalverdacht gegen Flüchtlinge zu hegen. Ein Erklärungsversuch.

Bild/Foto

Ein #islamistischer #Anschlag erschüttert die #Fußball-EM in #Deutschland, mehrere Menschen werden auf dem Weg zu einem der Stadien durch Messerstiche eines „Allahu Akbar“ schreienden Fanatikers getötet. Am selben Abend gehen Tausende in ganz Deutschland spontan auf die Straße und demonstrieren – für #Vielfalt und gegen #Islamfeindlichkeit! Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass es so kommen wird, falls es so kommen sollte.

Genau so lief es ja auch in Mannheim. Nach dem tödlichen #Messerangriff eines #Afghanen bei einer islamkritischen Veranstaltung demonstrieren laut Tagesschau 800 Menschen mit einer #Menschenkette unter dem Motto „Zusammenhalt gegen Gewalt, #Hass und #Hetze. Auf Fotos sieht man angeregt miteinander schnatternde „Omas gegen #Rechts“, wohlsituierte Bürger mit feierlichen Mienen, sichtlich ergriffen von der eigenen „#Zivilcourage“, und Transparente mit Botschaften wie „Mannheim: Wir kommen seit 1607 von überall her“ oder „Nie wieder ist jetzt!“, ganz so, als hätten #Neonazis Ausländer oder Flüchtlinge attackiert.

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