Krieg beginnt in den Köpfen: Jonas Tögels „Kognitive Kriegsführung“
Manipulation Jonas #Tögel analysiert, mit welchen Techniken Menschen von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugt werden
It’s the psychology, stupid!“ – dieser Schluss kann nach der Lektüre dieses Buches durchaus berechtigt gezogen werden. Denn in #Kognitive #Kriegsführung zeigt der promovierte Amerikanist und #Propagandaforscher Jonas Tögel das mannigfaltige, nicht-physische Waffenarsenal von #Staaten und #Militärbündnissen auf. Der Begriff der kognitiven Kriegsführung (kognitiv: das Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend) existiert erst seit wenigen Jahren und geht auf Forschende aus dem Umfeld des Militärbündnisses #NATO zurück. In einem Dossier von Wissenschaftlern eines NATO-nahen #Thinktanks wird sie definiert als eine Sammlung an Möglichkeiten zur „#Manipulation der #Kognitionsmechanismen eines Feindes oder seiner Bürger, mit dem Ziel, ihn zu schwächen, zu durchdringen, zu beeinflussen oder sogar zu unterwerfen und zu zerstören“. Ausgangspunkt der Analyse ist die Frage: „Warum ist es bis heute möglich, Kriege zu führen, obwohl sie unmoralisch, grausam und für die Mehrheit der Bevölkerung zum Nachteil sind und gegen das #Völkerrecht verstoßen?“
Krieg beginnt in den Köpfen: Jonas Tögels „Kognitive Kriegsführung“
Jonas Tögel analysiert, mit welchen Techniken Menschen von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugt werdenJan Opielka (der Freitag)