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Bootcamp für Friedenstüchtigkeit


Inmitten der #Kriegseuphorie veranstaltete die #Stopp-Ramstein-Kampagne unbeirrt ein #Friedenscamp nahe der US-Airbase sowie eine Großdemo in Kaiserslautern. Die #Konzernpresse schwieg all das tot — wie zu erwarten. Ein Vor-Ort-Bericht.

Erneut kamen nahe der pfälzischen #US-Airbase Menschen zusammen, die bei „Stopp Ram(m)stein“ nicht an Til Lindemann denken. Obwohl die Airbase für #Deutschland noch nie eine so immense #Gefahr darstellte wie diesjährig, war die Anzahl der #Friedensaktivisten sehr überschaubar, verglichen mit dem Massenandrang „gegen rechts“ infolge des Correctiv-Lügenmärchens. Vermutlich hätte auf der Airbase Ramstein ebenfalls ein Geheimtreffen von AfD-Politikern stattfinden müssen, damit sich mehr als 10.000 Menschen auf den rheinland-pfälzischen Straßen einfinden. Der Unterschied ließ sich sehr anschaulich ablesen, zwischen organisch gewachsenen #Proteststrukturen und solchen, die von der #Regierung und ihren #Propagandaorganen künstlich hochgezüchtet werden. Dass die Airbase die Existenz eines potenziellen Zielfluchtlandes in Gänze gefährdet, schien die damaligen #Gratismut-Aktivisten nicht zu kümmern. Ebenso ließen sich keinerlei #Klimaaktivisten blicken, um der ungeheuren Umweltverpestung durch den dortigen Militär-Moloch Einhalt zu gebieten. Mit dem Friedenscamp nahe dem #Luftwaffenstützpunkt sowie dem Demozug durch Kaiserslautern kristallisierte sich der Kern jener Menschen in Deutschland heraus, die die realen und unmittelbaren Gefahren für das Land erkannt haben. Doch auch innerhalb dieses Zirkels sind noch einige Hausaufgaben zu erledigen. Dass die friedensgefährdenden Faktoren im Außen erkannt werden, ist noch lange nicht gleichbedeutend mit innerer #Friedenstüchtigkeit. Dass diese das Ergebnis einer schweren Innenarbeit ist, darauf wurde diesjährig gerade im Friedenscamp ein besonderes Augenmerk gerichtet. Darüber hinaus zeigte sich in diesem Jahr, dass weite Teile der freien, alternativen Medien immer noch mehrheitlich auf das alleinige #Kriegsgeschehen fokussiert sind, statt #Friedensinitiativen in den Vordergrund zu rücken. Angesichts des schon an der Türschwelle stehenden Dritten #Weltkrieges bedarf es auch unter vielen Medienmachern eines Strategiewechsels.

https://www.manova.news/artikel/bootcamp-fur-friedenstuchtigkeit