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Die preisgekrönte Opferdarstellerin


Die Vorsitzende des deutschen Ethikrates, Alena Buyx, demonstriert das Mindset einer politischen Klasse, die glaubt, jede Kritik als Hassrede delegitimieren zu dürfen. Auf Twitter lässt sich sehr anschaulich verfolgen, wie sie damit scheitert.

Die Vorsitzende des #Ethikrats bekommt von Markus #Söder den „Bayerischen #Verdienstorden“ verliehen. Unter dem Tweet hagelt es dafür harsche, argumentative, mehrheitlich keineswegs beleidigende Kritik. Daraufhin geriert sich #Buyx als Opfer einer Hatespeech-Kampagne: „1500 üble, teils menschenverachtende Kommentare“ seien das gewesen. Damit meint sie etwa die Antwort des Journalisten Alexander Wallasch: „Lassen Sie die Hater-Karte mal im Köcher. Die Leute sind zunächst mal zu Recht empört. Und Sie kennen den Auslöser: Diesen Orden anzunehmen nach Ihrer Rolle im Corona-Regime ist an Dreistigkeit nicht zu toppen. ‚Gewissenlosigkeit‘ ist da noch ein milder Anwurf.“ Ein Twitter-Nutzer fragt: „Meinen Sie allen Ernstes, die Menschen vergessen die #Gewalt, die ihnen wärend der #Pandemie-Politik angetan wurde? Und glauben Sie etwa, den Hauptakteuren dieser #Politik wird einfach so verziehen, ohne dass eine selbstkritische Aufarbeitung stattgefunden hat?“ Ein Fräulein Holle meint: „Dass sie einen Orden für Verdienste bekommen, ist wirklich ein Witz. Die Verweigerer einer Aufarbeitung der Coronapolitik hängen sich nun gegenseitig #Orden um den Hals. Wahnsinn!“

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