Hohe Reisekosten und eitles Auftreten: Wieder scharfe Kritik an Charles Michel
Das Verhalten und die Amtsführung des EU-Ratsvorsitzenden Charles Michel sorgen in regelmäßigen Abständen für scharfe Kritik. Diesmal sind es die Reisekosten, die Fragen aufwerfen. Laut Medienberichten sind die in den letzten Jahren regelrecht explodiert.
Den Stein ins Rollen brachten die französische Tageszeitung Le Monde und das Nachrichtenportal Politico. Beide Medienhäuser haben das Reisekosten-Budget von EU-Ratspräsident Charles Michel einsehen können. Demnach hat Michel im vergangenen Jahr für seine Dienstreisen 1,7 Millionen Euro in Rechnung gestellt.