„Meldestelle Antifeminismus“: Toxische Weiblichkeit
Die „Meldestelle Antifeminismus“, beauftragt von Familienministerin Lisa Paus, demonstriert sehr gut, wohin „toxische Weiblichkeit“ führen kann: zur anonymen Denunziation freier Meinungsäußerung.
„Toxische Männlichkeit“ ist eine heutzutage vielbemühte Formulierung, um Männer und Männlichkeit zu diskreditieren. Der berühmte kanadische Psychiater Jordan B. Peterson hat im Gegenzug schon öfters das geflügelte Wort der toxischen Weiblichkeit benutzt, wie zum Beispiel hier: „Männer sind im Durchschnitt aggressiver als Frauen. Oder besser gesagt: Körperlich aggressiver (…) Frauen und Mädchen hingegen sind aggressiver als Männer, wenn man Aggression anders misst. Sie benutzen Rufschädigung als Mittel. Werfen wir also einen Blick auf die sozialen Medien. Physische Aggression kann man nicht in die sozialen Medien übersetzen. Rufmord hingegen eignet sich hierfür unglaublich gut. Vielleicht sollten wir uns also bei dieser Gelegenheit mal über toxische Weiblichkeit unterhalten.“
Und tatsächlich ist Gewalt in den meisten Köpfen männlich besetzt, da man hier fast immer an körperliche Angriffe denkt. Doch Petersons Unterscheidung in emotionale und physische Gewalt scheint auf eine verlorene Dimension in der Gewaltdebatte hinzuweisen: Dass jedes Geschlecht seine typische Form der Gewalt ausübt und in diesem Bereich jeweils stärker vertreten ist als das andere. Es herrscht sozusagen eine natürliche Gleichstellung in puncto Gewaltausübung.
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