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Michael Andrick - Im Moralgefängnis


Wieso enden unsere #Meinungsverschiedenheiten in bitteren Fehden, die uns entzweien? Warum können wir nicht mehr gesittet streiten? Woher rührt das peinliche Schweigen in Familien, unter Freunden und Kollegen, sobald es um #Politik geht? Ob #Coronakrise, #Zuwanderung oder #Ukrainekrieg: Dass die #Gesellschaft wahlweise "#polarisiert" oder "gespalten" sei und das #Diskussionsklima "vergiftet", hören wir seit Jahren. Doch bisher fehlte eine überzeugende Erklärung dieser verbreiteten Überzeugungen, die nicht einfach solche Floskeln wiederholt. Der #Philosoph Michael #Andrick zeigt, dass unser Diskurs-Elend aus einer Verhaltensweise entsteht, die wir alle beherrschen: #Spaltung ist eine Infektion der Kommunikationswege mit dem Virus der #Moralisierung. Dieses Buch klärt auf, wie wir uns derart voneinander entfremden konnten, wohin dies die Gesellschaft führt - und wie neue Verständigung gelingen kann.

Autorenporträt
Michael Andrick ist promovierter Philosoph. Als Kolumnist schreibt er für die Berliner Zeitung und den Verbund Schwäbische Zeitung/Nordkurier. Sein Buch 'Erfolgsleere' von 2020 analysiert das Leben und Funktionieren in der Industriegesellschaft, mit der er seit 2006 in der Wirtschaft Erfahrung sammelt. Für die stilistische Klarheit und Prägnanz seiner Texte erhielt er 2022 den Jürgen-Moll-Preis. Er lebt in Berlin und publiziert unter anderem in Freitag, DLF Kultur, Welt und Cicero.

https://www.buecher.de/artikel/buch/im-moralgefaengnis/69246182/