Genderfrei-Staat Bayern
Neuer #Regierungsbeschluss: In Bayerns Behörden und Schulen darf keine sogenannte Gendersprache mehr verwendet werden.
Ministerpräsident Markus Söder hatte im Dezember 2023 erstmals Maßnahmen gegen die Verwendung von #Gendersprache in #Bayern angekündigt. Das bayerische Kabinett hat die Allgemeine Geschäftsordnung für die #Behörden des #Freistaats Bayern heute entsprechend geändert, wie u.a. focus.de meldet.
Obwohl die Behörden bereits jetzt verpflichtet sind, die deutsche #Rechtschreibung im #Schriftverkehr anzuwenden, wurde diese Regelung nun nochmals klarer formuliert. Die mehrgeschlechtliche Schreibweise mit Wortbinnenzeichen wie dem Gender-Gap, Genderstern, Doppelpunkt oder Mediopunkt ist ausdrücklich unzulässig. „Für uns ist die klare Botschaft, Sprache muss klar und verständlich sein“, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) laut welt.de. Außerdem sei es besonders wichtig, dass niemand wegen des Nicht-Gebrauchs der Gendersprache benachteiligt werde. Genderzeichen wären auch nicht „barrierefrei“ und würden von Computern oft nicht gelesen werden können, so Herrmann.
Das Verbot ziele auch darauf ab, die Diskussionsräume in einer liberalen Gesellschaft offen zu halten. Eine #ideologisch geprägte „#gendersensible #Sprache“ schließe viele aus, da sie von bestimmten akademischen Milieus benutzt würde. Lehrkräfte müssen sich daran halten, sowohl im Schriftverkehr als auch im Unterricht. Das #Kultusministerium wird die #Schulen über die neuen Vorgaben informieren.
tom s mag das.