Nach TV-Eklat: Correctiv löscht Begriff „Deportation“ aus Buchbeschreibung
Vor kurzem hieß es von #Correctiv, in der Recherche zum „Geheimtreffen“ in Potsdam ginge es nicht um #Deportationen. Jetzt zieht das Medienhaus an anderer Stelle Konsequenzen.
Es ist vor allem ein Absatz in der Correctiv-Recherche zum „#Geheimplan gegen #Deutschland“, der seit Wochen die Gemüter erregt. Darin heißt es, die Pläne des rechtsextremen Aktivisten Martin Sellner zur „Remigration“ von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund erinnerten an den Madagaskar-Plan der #Nationalsozialisten: „1940 planten die Nationalsozialisten, vier Millionen Juden auf die Insel Madagaskar zu #deportieren“, ist dort zu lesen.
Dann sagte die stellvertretende Correctiv-Chefredakteurin Anette Dowideit im #ARD-„Presseclub“: „Wir haben auch nicht von #Deportation gesprochen. Das wurde dann von denen, die es interpretiert haben, verwendet.“ Also doch keine Assoziation zu den Deportationsplänen der Nazis?
Nach TV-Eklat: Correctiv löscht Begriff „Deportation“ aus Buchbeschreibung
Vor kurzem hieß es von Correctiv, in der Recherche zum „Geheimtreffen“ in Potsdam ginge es nicht um Deportationen. Jetzt zieht das Medienhaus an anderer Stelle Konsequenzen.Nathan Giwerzew (Berliner Zeitung)